Import
von Käferfunddaten |
Zur Erstellung von Verbreitungskarten
und detaillierten Fundlisten sind neben Art, Region, Datum und Quelle weitere
Angaben sinnvoll und notwendig. Erwünscht sind möglichst präzise
Angaben, die eine umfassende räumliche und zeitliche Auswertung der
Käfernachweise ermöglichen. Die Datensammlung ist ein Community-Projekt.
Jeder sammelt Funddaten auf seinem Account und entscheidet über deren
Sichtbarkeit. Um ein Minimum an gemeinsamer Datenauswertung und eine Erstellung
von Verbreitungskarten zu ermöglichen, ist es erforderlich, wenigstens
die im folgenden Beispiel orange markierten Spalten zu erstellen und zu
füllen.
Am vorliegenden Beispiel der Datenbank
Joachim Böhme läßt sich die Anpassung einer vorhandenen
Datenbank gut darstellen. Ausgangsbasis waren die Spalten C-D-E, H-I-J-K-L
und P.
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Im ersten Schritt wurden folgende Spalten
ergänzt und gleichlautend gefüllt:
A Projekt, kennzeichnet das Datenpaket.
B dkat, Eintrag 2 stellt die Daten den
jeweiligen Regionalgruppen bereit.
Q collby, Belegort Staatliches Museum
für Naturkunde Stuttgart.
R Quelle, Datenbank Joachim Böhme.
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Fundorte: Eine Spalte Bundesländer
wurde in F Regionen umgerechnet, Fundorten H wurden ggf. Regionen F zugeordnet.
Ein Naturraum wurde nicht ergänzt (ggf. ein Fall für die Regionalgruppe).
Die Koordinaten M und N wurden mittels Batch-Geocoding ermittelt und eingefügt.
Da nur Ortsangaben gesucht wurden, wurde O Genauigkeit auf 1000m gesetzt.
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Tests: Die Taxonomie C-D-E wurde mittels
Taxonomietest geprüft und angepasst. Im Neufundtest wurden C-D-E Art,
F Region und K Datum auf Statusänderungen getestet. Es fanden sich
neben Neu- und Wiederfunden auch "unerwünschte" Statusänderungen.
Um diese zu unterdrücken wurde die Spalte G Status eingefügt.
Beispiel Zeile 7 Cryptolestes turcicus: Die Art war bisher nur mit
dem Status "importiert" im Verzeichnis eingetragen. Ein Upload ohne Statusangabe
hätte zu einer Statusänderung Ba+ geführt. Der Statuseintrag
i verhindert dies nun. |
Beim Datenimport kann nun der übliche
Weg beschritten werden (s. dkat-Meldungen): |
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ggf. fehlende
Quellen oder die eigene neue Datensammlung als Quelle in der Literaturdatenbank
eintragen.
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Datei im CSV-Format speichern und in einem
Texteditor überprüfen (Kopfzeile, Feldtrennzeichen, Umlaute,
usw.).
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Unter colkat.de anmelden, unter Tools
(T) den "Funddaten Import" auswählen und im sich öffnenden Fenster
die CSV-Datei anwählen.
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Falls noch nicht erfolgt, die Tests auf
Taxonomie
und Neufunde durchführen. Bei Fehlermeldungen
die Fehler in der originalen Excel-Tabelle korrigieren und erneut als CSV-Datei
speichern.
Achtung:
Sind Koordinaten vorhanden und wird die erste CSV-Datei in Excel geöffnet,
können die Koordinaten als Zahlen gedeutet und "zerstört" werden!
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Abschließend die "Datei einlesen".
Per E-Mail kommt die Meldung "Die Prüfung war erfolgreich und
fehlerfrei!" mit Nennung der Anzahl der verarbeiteten Datensätze und
ggf. den entdeckten Statusänderungen.
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Nach einem erfolgreichen Import neuer
Käferfunddaten ergeben sich folgende Optionen:
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Anschließend sind die frisch importierten
Daten, sollten Koordinaten mitgeschickt worden sein, sofort in den Verbreitungskarten
sichtbar.
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Neue Fundorte sind unter Tools (T) und
"Meine Fundorte" einsehbar. Wenn neue
Koordinaten importiert wurden, kann man die Fundorte nach Regionen filtern
und auf der Karte erkennen, ob Koordinaten außerhalb einer Region
liegen bzw. ob die Region-Zuordnung korrekt ist. Wurden keine Koordinaten
hochgeladen können Fundorte ohne Koordinaten aus der Liste gewählt
und Koordinaten gesucht werden.
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Alle importierten Datensätze sind
unter Tools (T) und "Meine Funde" sichtbar
und können dort verwaltet werden. |
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