MANFRED
NIEHUIS
Der Ölkäferspezialist
Dr. Johannes Lückmann und Dr. Manfred Niehuis setzen mit diesem Band
über die Meloiden die Serie von Bearbeitungen ausgewählter Käferfamilien
(Bockkäfer: Niehuis 2001; Prachtkäfer: Niehuis 2004) fort, ein
Band über die Buntkäfer ist in Vorbereitung (Daten aus Rheinland-Pfalz
und dem Saarland sehr erwünscht, andere Daten: bitte nachfragen).
Die Ölkäfer sind eine ungewöhnlich interessante Gruppe von
vielseitigem Interesse. Dem Inhaltsverzeichnis ist eine CD mit dem Ölkäfersong
der ostfriesischen Popgruppe „Die Deichgrafen“ aus Anlass einer wochenlangen
Zeitungsdiskussion hinzuzufügen.
Die Autoren arbeiten rein ehrenamtlich
ebenso wie die Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz
(GNOR), welche die Herausgabe
zu finanzieren hat. Da für den Druck und die vorbereitenden Arbeiten
erhebliche Kosten angefallen sind, würden sich alle an der Erstellung
des Bandes Beteiligten über ein reges Kaufinteresse freuen. Die Auflage
ist wieder gering (der Bockkäferband deshalb schon seit längerer
Zeit vergriffen, vom Prachtkäferband soll es noch einige Exemplare
geben). Die Autoren haben mit dem Versand der Bände nichts zu tun.
Bitte richten Sie keine Bezugs-/Kaufanfragen an die Autoren, sondern verwenden
Sie für Bestellungen den Flyer,
die GNOR-Bestellseite
oder e-Mail. |
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Inhalt
Die Autoren
Grußwort
Kurzfassung
Résumé
Abstract
1. Allgemeiner Teil
1.1 Einführung
1.1.1 Etymologie
1.1.2 Stammesgeschichte,
Systematik und Verbreitung
1.1.3 Artenanzahl in Europa
1.1.4 Morphologie
1.1.4.1 Kennzeichen der
einheimischen Gattungen bzw. Arten
1.1.4.2 Die Farben der Meloiden
in der Sicht Ernst Jüngers
1.1.4.3 Verwechslungsmöglichkeiten
und Determination
1.1.5 Entwicklung
1.1.5.1 Entdeckung der Triungulinen
und ihre Beziehung zu den adulten Käfern
1.1.5.2 Entwicklungszyklus
1.1.5.3 Phänologie
1.1.5.4 Entwicklungszeit
und Lebensdauer
1.1.5.5 Wirtsfindung
1.1.5.6 Reproduktionsvermögen
und Reproduktionsstrategien
1.1.5.7 Phoresie und Reproduktionspotential
1.1.6 Ernährung
1.1.7 Meloiden als Nahrung
1.1.8 Verhalten
1.1.8.1 Mimese, Mimikry,
Umgebungstracht, Warnfärbung
1.1.8.2 Paarungsverhalten
1.1.8.3 Sonstige Verhaltensweisen
1.1.9 Bedeutung im Naturhaushalt
1.1.10 Ölkäfer
als Schädlinge
1.1.11 Cantharidin und Palasonin
1.1.11.1 Entdeckung
1.1.11.2 Chemismus und Wirkmechanismus
1.1.11.3 Vorkommen von Cantharidin
und Palasonin in der Natur
1.1.11.4 Die Funktion von
Cantharidin und Palasonin bei Ölkäfern
1.1.11.5 Chemische Ökologie
des Cantharidins
1.1.12 Kulturgeschichte
des Cantharidins
1.1.12.1 Verwendung von
Ölkäfern in der Medizin
1.1.12.2 Verwendung der
Ölkäfer in Homöopathie und Naturheilkunde
1.1.12.3 Vergiftungen durch
Ölkäfer
1.1.12.4 Verwendung der
Ölkäfer als Aphrodisiakum
1.1.12.5 Weitere Anwendungsbereiche
von Ölkäfern
1.1.13 Ölkäfer
in der Öffentlichkeit
1.1.13.1 Ölkäfer
in den Medien
1.1.13.2 Ölkäfer
in Kunst und Kultur
1.1.13.3 Ölkäfer
in wissenschaftlichen Werken
1.2 Erfassung der Ölkäferfauna
in Rheinland-Pfalz und im Saarland
1.2.1 Zielsetzung
1.2.2 Material und Methode
1.3 Das Untersuchungsgebiet
1.3.1 Grenzen, Lage, Fläche
1.3.2 Kurzcharakterisierung
1.3.3 Naturräumliche
Gliederung
1.3.4 Klima
1.3.5 Pflanzenkleid
1.4 Historischer Teil
1.4.1 Chronologie der Publikationen
1.4.2 Vita und Werk ausgewählter
Koleopterologen mit Bezug zur Meloidenforschung des Bearbeitungsgebietes
2 Erfassungsstand, Arten und Artkapitel
2.1 Erfassungsstand
2.2 Systematische Artenliste
Rheinland-Pfalz und Saarland
2.3 Artkapitel
2.3.1 Lytta (Lytta) vesicatoria
(L., 1758)
2.3.2 Cerocoma (Cerocoma)
schaefferi (L., 1758)
2.3.3 Meloe (Meloe) proscarabaeus
L., 1758
2.3.4 Meloe (Meloe) violaceus
Marsh., 1802
2.3.5 Meloe (Treiodous)
autumnalis Ol., 1792
2.3.6 Meloe (Lampromeloe)
variegatus Don., 1793
2.3.7 Meloe (Meloegonius)
cicatricosus Leach, 1815
2.3.8 Meloe (Meloegonius)
rufiventris Germ., 1817
2.3.9 Meloe (Listromeloe)
hungarus Schrk., 1776
2.3.10 Meloe (Micromeloe)
decorus Br.Er., 1832
2.3.11 Meloe (Eurymeloe)
brevicollis Panz., 1793
2.3.12 Meloe (Eurymeloe)
scabriusculus Br.Er., 1832
2.3.13 Meloe (Eurymeloe)
rugosus Marsh., 1802
2.3.14 Sitaris (Sitaris)
muralis (Foerst., 1771)
3 Diskussion
3.1 Die Ölkäferfauna
der Naturräume
3.1.1 Tabellarische Übersichten
3.1.2.1 Süderbergland
3.1.2.2 Westerwald
3.1.2.3 Lahntal
3.1.2.4 Taunus
3.1.2.5 Mittelrheintal
3.1.2.6 Osteifel
3.1.2.7 Westeifel
3.1.2.8 Gutland
3.1.2.9 Moseltal
3.1.2.10 Hunsrück
3.1.2.11 Saar-Nahe-Bergland
3.1.2.12 Saarländisch-Pfälzische
Muschelkalkplatte
3.1.2.13 Pfälzerwald
3.1.2.14 Rhein-Main-Tiefland
3.1.2.15 Nördliche
Oberrheinebene
3.2 Interpretation der
Verbreitungsmuster
3.2.1 Einwanderungswege
und -barrieren
3.2.2 Faunenelemente
3.2.3 Ausgewählte Anspruchstypen
3.3 Veränderungen
der Ölkäferfauna
3.3.1 Negative Veränderungen
3.3.1.1 Verschollene Arten
3.3.1.2. Arten mit mutmaßlichen
Arealeinbußen
3.3.1.3 Arten mit Bestandseinbrüchen
3.3.2 Positive Veränderungen
3.3.2.1 Arealausweitung
3.3.2.2 Bestandserholung
3.3.3 Diskontinuierliches
Auftreten
3.4 Ursachen der Veränderungen
3.4.1 Klimatische Faktoren
3.4.2 Natürliche Habitatveränderung,
Sukzession
3.4.3 Anthropogene Einflüsse
3.4.3.1 Habitatverlust
3.4.3.2 Verkehr, Tritt
3.4.3.3 Direkte Nachstellungen
3.4.4 Rückgang der
Wirte
3.4.5 Weitere Rückgangsursachen
(nach Jänicke 2001)
3.5 Bundesartenschutzverordnung
(BArtSchV)
3.6 Rote Liste der bestandsgefährdeten
Ölkäfer in Rheinland-Pfalz
3.7 Aktuelle Artenhilfsprogramme
(mit Vorschlägen für Rheinland-Pfalz)
4 Bestimmungsschlüssel
für die Ölkäfer Deutschlands
4.1 Bestimmungsschlüssel
für die Imagines
4.2 Bestimmungsschlüssel
für die Triungulinen
5 Mitarbeiter und Dank
6 Literatur
7 Basisdatei
8 Index |